Verkehrte Welt
Obama´s Berlin
...selbst tausende von Kilometer entfernt, strahlte das
Gesicht von Mr. Obama von den Titelblättern der Zeitungen.

Der Superstar, der Retter, die große Hoffnung!

Sicher werden die meisten sich seine "ergreifende" Rede im Tiergarten bereits zu Gemüte geführt haben, dennoch kann ich es mir nicht verkneifen, ihm hier ein eigenes Thema zu widmen.





Nach 5 minütigem Hinterntätscheln der Deutsch/Amerikanischen Geschichte spannt er bedächtig den Bogen zur "wunderbaren" Gründung der NATO, um dem geneigten Zuhörer alsbald die uns gegenüberstehenden Gefahren unmißverständlich nahezulegen: Terroristen, die sich auf der ganzen Welt "unter uns" befinden; Autos und Fabriken, die just in diesem Moment die Polkappen in der Arktis zum Schmelzen bringen; Drogendealer, die Heroin bis in jede noch so kleine Vorstadt bringen; Atombomben in den Händen von "Psychopathen".

Er bemüht sich um Solidarität, zeichnet klar das Bild von "Gut & Böse" (...zu welcher Seite möchtest Du gehören?) und suggeriert, daß nur ein zentraler Superstaat vor diesen globalen Gefahren schützen kann.

"Trust each other!"

Um diesen Krieg im Namen des Friedens zu führen, wirbt er unverhohlen um die Bereitschaft unserer Brüder und Schwestern, für die gerechte Sache ihr Leben zu lassen...

Verträumt schwärmt er von den Vorzügen der Europäischen Gemeinschaft und des freien Handels, der unsere Wirtschaft zu dem gemacht hat was sie ist.
Nein, Mr. Obama, es sollte niemand auf dieser Welt verhungern oder das Opfer von Aids und Seuchen werden.
Scharf verurteilt er Menschenrechtsverletzungen in Teilen dieser Welt und lobt die Meinungsfreiheit in unseren
westlichen Demokratien.

Es wird ein langer Weg, aber für die gerechte Sache, laßt uns gemeinsam die Welt verändern!



...



Eine tragende Rede, bescheiden inziniert.
Die Menschen klatschen.
Doch haben sie wirklich gehört, was sie gehört haben?


...


Barrack Obama - Blinde Euphorie






Ron Paul´s Message



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gorgoneion ...schon 458 x die Welt verändert...