Verkehrte Welt
Sonntag, 14. Dezember 2008
Hellas
Ich liebe dieses Land nicht nur wegen seines
guten Essens oder seiner reizvollen Landschaft. Über die
Jahre ist eine tiefe Freundschaft zu dem kleinen Fleckchen
Erde entstanden. Dort habe ich eine zweite Familie, die mit
keinem Reichtum der Welt zu bezahlen ist.

Griechenland ist mein "Hotel California"




Offenbar zweifeln etliche Menschen in Hellas daran, daß der
Tod des Alexandros Grigoropoulos ein Unfall gewesen ist. Die
Unzufriedenheit über die herrschende politische Klasse mit
ihrer seuchenhaften Korruption und die zunehmenden
Existenzängste treiben die Menschen auf die Straße. Zu oft
wurde der Staat und die Polizei als Bedrohung erlebt.
Sie demonstrieren.

Sie demonstrieren friedlich.

Gewaltausbrüche, Sachbeschädigung und Zerstörung
von Existenzen sind sicher nicht die Ambitionen der
zurecht aufgebrachten Bevölkerung. Die
Existenz von Agent Provocateurs bei solchen Demonstrationen ist unbestritten
.

Dabei wollen gerade junge Menschen in Hellas lediglich
eine vernünftige Perspektive und ein lebenssicherndes Einkommen, einen anständigen Staat und
vertrauenswürdige Volksvertreter.





Müßten die deutschen Bürger unter gleichen Bedingungen leben, würden sie sich dann erheben?

Wieviel Polizeigewalt würden wir erdulden, bis wir
uns aus einer Stimme sagen hörten:
Stop! Keinen Schritt weiter!

Wie korrupt müßte unsere Regierung sein,
bis wir protestieren würden?

Friedlich!

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Gezielter Schuss tötete 15-jährigen

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...schon 413 x die Welt verändert...
Donnerstag, 11. Dezember 2008
Eine Welt - Eine Regierung
Die Financial Times berichtet unverhohlen über die
Agenda, eine einheitliche Weltregierung zu schaffen, die auf
antidemokratische Prinzipien basiert.

Na wenn das keine Überschrift wert ist...?!



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...schon 371 x die Welt verändert...
Freitag, 5. Dezember 2008
Bombay
In der letzten Woche ist viel über die Anschläge im indischen Bombay geschrieben worden.

Offenbar kommt kein Terrorakt mehr ohne die Unterstützung von "good old" Al Qaida aus. Und natürlich kamen die Attentäter mit Booten, wie Piraten, über´s Meer...

Ein Grund mehr, in Zukunft die weltweiten Gewässer zu befahren und für Ruhe und Ordnung zu sorgen.


Die Briten waren´s? Allerdings haben die doch schon Herrn Schäuble´s wet dream in Realität...
Da wird wohl leider doch nix draus, Mr. Brown.

Oder war es vielleicht jemand ganz anderes?!


Die indische Regierung hingegen scheint sich inzwischen sicher zu sein, wo die Schuldigen zu suchen sind.

In Pakistan.

Eine überaus berechtigte Frage dürfte sein:
Werden sich, im Falle eines Konflikts, Bundeswehr und BKA am Krieg gegen Pakistan beteiligen?


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...schon 369 x die Welt verändert...
Donnerstag, 20. November 2008
Pirates of Somalia
Eine neue, terroristischen Bedrohung zieht breit durch die Massenmedien.
Prompt wird die Entführung des Supertankers "Sirius Star" mit den Anschlägen vom 11.9. in Verbindung gebracht.

Fazit:
"Wenn somalische Piraten einen Supertanker so einfach kapern können, wie lange dauert es, bis Al-Qaida gleiches versucht?"

Unsere gerechtigkeitsliebende Bundesregierung ist bei so einem Verbrechen natürlich schnell zur Stelle, um dem Treiben Einhalt zu gebieten. Auf sie, mit Gebrüll!
Auf das die Kosten für Kriegs Auslandseinsätze sich verdoppeln mögen!
Und damit sich Otto-Normalverbraucher auch die richtige Meinung darüber bildet, droht man mal wieder damit, ihm noch die letzten Kröten aus der Tasche zu ziehen. Zieht fast immer.
Steigender Ölpreis? Zieht immer!

Sieht fast so aus, als bräuchte Al Cia-da Unterstützung, um den Menschen der 1.Welt so richtig die Nackenhaare aufzustellen.
Denn wie im "Datenreport 2008" zu lesen, purzelt der Wunsch der Deutschen nach einem "starken Staat" nämlich immer weiter in den Keller.

Im Datenreport findet man beispielsweise auch, dass trotz internationalem Terrorismus und der Aufblähung des Sicherheitsstaat offenbar Politiker anders denken als die Bürger: "In beiden Teilen Deutschlands war den Bürgern bis zur Jahrtausendwende die 'Aufrechterhaltung von Recht und Ordnung' – also ein materielles Ziel – am wichtigsten. Sprachen sich Anfang der 1980er Jahre noch rund die Hälfte der Westdeutschen dafür aus, waren es in den 1990ern rund 40 % und im Jahr 2006 noch 34 %. In Ostdeutschland waren in den 1990ern für über 50 % der Befragten die »Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung« das mit Abstand wichtigste Ziel, doch sank die Zahl rasch auf 39 % im Jahr 2000 und 31 % im Jahr 2006 ab. Damit gibt es den ersten Rang an ein postmaterielles Ziel ab, nämlich 'Mehr Einfluss der Bürger auf die Entscheidungen der Regierung'."

Und es darf nicht sein, was nicht sein darf.

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Update:

Aha, daher weht also der Wind!
Zu dieser günstigen Stunde versuchen wirkende Kräfte in der Politik auf diesem Wege die Grundgesetzänderung für Bundeswehr-Einsätze im Inneren durchzusetzen. Obwohl an anderer Stelle behauptet wird, daß der Piraten-Einsatz der Bundeswehr bereits jetzt rechtlich gedeckt sei.


Aber offenbar läßt sich vor der Küste Somalias eine Menge Geld verdienen und sparen.
Wenn da doch nur diese verflixte Statistik nicht wäre...

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Ergebnis:
1400 deutsche Soldaten sollen ab Dezember Piraten jagen

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...schon 391 x die Welt verändert...
Mittwoch, 19. November 2008
Der Dollar lebt!
Wie der Kongressabgeordnete Ron Paul vor dem US-Finanzausschuss von Notenbankchef Ben Bernanke erfragte, gibt es keine Pläne zu einer Währungsreform in den USA.


Wie jetzt?! Moment mal...
Kein Amero?
Keine North American Union?


Alles Bullshit, hat ja auch der neue Weltpräsident schon klargestellt.

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Lang lebe das Finanzkartell!
Ein Hoch auf das Bretton-Woods-System!

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...schon 434 x die Welt verändert...
Dienstag, 11. November 2008
Alcatraz
Sieh´ nur, diese schöne neue Welt!

Unsere Grundrechte werden tagtäglich ausgeweitet! Schnüffeln in fremder Unterwäsche? Nicht bei uns!
Unsere Kinder wachsen in einer sicheren Umgebung auf und Gefängnisse gehören schon längst der Vergangenheit an.
Die Finanzkrise ist überwunden und die Terroristen werden
zu Durchschnittsbürgern. Freie Liebe, Frieden und Gesundheit, soweit das Auge reicht!

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...schon 368 x die Welt verändert...
Samstag, 8. November 2008
Volkszählung 2011
Wie schon seit einiger Zeit bekannt ist, soll es 2011 eine EU weite Volkszählung geben. Doch anders als im Jahre 1987, rechnet schon heute niemand mehr mit solch weitreichenden Protesten. Denn in Zukunft geht niemand mehr von Haus zu Haus, die Daten beim registergestützten Zensus werden überwiegend durch Erhebungen bei Einwohnermeldeämtern oder der Bundesagentur für Arbeit gewonnen.

Und wenn´s keiner merkt, wird´s wohl auch niemanden stören!?

Dennoch hat das Wort Volkszählungen einen bitteren Nachgeschmack.
Zu recht? Schließlich scheint es, als seien neue Zahlen über die Bevölkerung notwendig, um zum Beispiel den Finanzausgleich zwischen den Bundesländern und die Einteilung der Bundestagswahlkreise anhand der Einwohnerzahlen vorzunehmen. Aber auch für die Planung neuer Schulen, Krankenhäuser und Einrichtungen für ältere Menschen muss man genau wissen, wie viele Menschen wo leben und wie alt sie sind. Fehlen verlässliche Bevölkerungszahlen, kann es zu Fehlentscheidungen kommen.

Sind datenschutzrechtliche Bedenken gerechtfertigt angesichts
der täglichen Veröffentlichung von persönlichen Informationen
im Netz, die jeder einzelne freiwillig preisgibt? Oder ist die
Kritik daran heute wichtiger denn je?

Diskussion erwüscht!

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...schon 501 x die Welt verändert...
Mittwoch, 5. November 2008
Mr. President
Jetzt hat die Welt ihn - ihren Obama.


Den Mann, der jeden mit seinem göttlichen Charisma
zu einem willenlosen Herdentier macht...

Es wird sich zeigen, welche harten und unpopulären Entscheidungen die "neue Hoffnung" in den nächsten
Monaten zu treffen hat. Immerhin wurde zumindest
die amerikanische Öffentlichkeit mehrfach auf die bevorstehende "internationale Krise" eingeschworen.
Obamas Fize-Präsident, Joe Biden, hat´s gesagt.
Bush´s Ex-Außenminister, Colin Powell, hat´s gesagt.
Und auch die frühere Außenministerin, Madeleine Albright,
hat´s gesagt...


Ob an diesen prophetischen Aussagen wirklich was dran sein könnte, wird man leider erst wissen, wenn es passiert ist.





Bis dahin heißt es: "Nur noch ein bisschen träumen, bitte!"

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...schon 349 x die Welt verändert...
Freitag, 17. Oktober 2008
Wer rettet uns Bürger vor korrupten Bänkern?
Während man den Kongressabgeordneten in
Amerika mit Ausrufung des Kriegsrechts drohte, sollte das milliardenschwere Gesetz zur Rettung der Banken
nicht verabschiedet werden, sieht die politische Führung
u.a. auch in Deutschland keinen anderen Ausweg aus der
Finanzkrise, als den Privatbänkern mit 500 Milliarden Euro Steuergeldern aus der selbstverursachten Pleite herauszuhelfen.
Eine zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit...

Doch was kommt danach?

Schon jetzt werden die Rufe nach einer globalen, zentralisierten Finanzmarktordnung laut, nach einem "Kapitalismus der Zukunft".
Dies bedeutet letztendlich mehr Macht in den Händen derjenigen, die die Finanzkrise erst ausgelöst haben.

Und für den Fall eines Aufstandes rüsten sich die Staaten zeitgleich, um gegen die eigene Bevölkerung vorzugehen.

Bei diesem globalen "Spiel" der Symptombehandlung gibt es nur wenige Gewinner... und die befinden sich ganz sicher nicht auf Seiten der Steuerzahler.

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...schon 345 x die Welt verändert...
Samstag, 4. Oktober 2008
This is not america...
- - SCHALLALLALLALA - -



„Am Einsatzort werden wir amerikanischen Bürgern auf amerikanischem Grund und Boden helfen, wir werden Leben retten, wichtige lebenserhaltende Maßnahmen vornehmen, Trümmer wegräumen, Normalität wiederherstellen und den örtlichen Behörden zur Seite stehen es ist also eine andere Rolle als sonst.”




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...schon 369 x die Welt verändert...