Verkehrte Welt
Mittwoch, 11. März 2009
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Koch & Wech - Deckname Artischocke. Die geheimen Menschenversuche der CIA
CIA und FBI wissen ziemlich sicher, wer im Herbst 2001 mit Milzbrandbriefen sieben Menschen tötete und ganz Amerika in Angst und Schrecken versetzte. Nicht Terroristenchef Bin-Laden, sondern einer jener Forscher, die in geheimen Labors der USA an biologischen Waffen basteln. Die große Sorge der CIA: Wird der Täter angeklagt, dürften auch viele Details bekannt werden, die als "top secret" eingestuft sind: Großversuche mit Bakterien, Viren, Ultra-Giften, Psychodrogen.

Ganze Städte, wie z.B. San Francisco, wurden zu Testzwecken mit Keimen verseucht. Bereits seit den 50er Jahren experimentierten Wissenschaftler im Auftrag der CIA mit biologischen und chemischen Stoffen und schreckten auch vor tödlichen Menschenversuchen nicht zurück. Sie knüpften damit an Experimente der Nazis in Konzentrationslagern an und "verpflichteten" - gegen Straffreiheit - Nazi-Forscher. Eines der geheimsten Projekte mit Menschenversuchen, als "tödliche Experimente" deklariert, fand unter dem Decknamen "Artischocke" in Deutschland statt.

Als sein Leiter, der US-Chemiker Frank Olson, die grausamen Versuche nicht mehr mittragen wollte, kam er unter mysteriösen Umständen ums Leben. Offizielle Diagnose: Selbstmord. Koch und Wech können nachweisen, dass Olson ermordet wurde. Außerdem legen sie eine Vielzahl an Beweisen vor, dass die CIA bis in die 70er Jahre Experimente an Menschen vornahm - an Gefängnisinsassen, deutschen Kriegsgefangenen, DDR-Übersiedlern, norwegischen Waisenkindern.

Der erschütternde Report einer menschenverachtenden, mörderischen Wissenschaft im Dienst von CIA und Militär.







Codename Artichoke

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